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Coronavirus-Liveticker:+++ 02:22 Umfrage: Vertrauen in Trumps Krisenmanagement sinkt +++ - n-tv NACHRICHTEN

Die Amerikaner verlieren immer mehr das Vertrauen in das Corona-Krisenmanagement von US-Präsident Donald Trump. Laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos befürworten lediglich noch 37 Prozent der Befragten Trumps Umgang mit der Pandemie. 59 Prozent lehnen seinen Kurs dagegen ab. Mit 22 Prozentpunkten war der Abstand zwischen den beiden Werten noch nie so groß seit Beginn der Erhebung Anfang März. Vor einer Woche, also bevor bekannt wurde, dass Trump sich mit dem Virus infiziert hatte, Betrug die Differenz noch elf Prozentpunkte.

+++ 01:37 Mecklenburg-Vorpommern erlaubt Arbeit in Risikogebiet +++
Wegen der stark gestiegenen Corona-Zahlen unter anderem in Berlin ändert die Landesregierung in Schwerin im Eilverfahren die Corona-Regelungen für Mecklenburg-Vorpommern. Demnach dürfen diejenigen, die in Regionen arbeiten, die zum Risikogebiet erklärt wurden, dort weiter ohne Einschränkung tätig sein. Das teilt Innenminister Lorenz Caffier von der CDU nach einer kurzfristig anberaumten außerordentlichen Kabinettssitzung mit. Einkaufsfahrten und touristische Besuche in Risiko-Gebieten fallen aber nicht unter die Neuregelungen. Solche Reisen zögen weiterhin eine 14-tägige Quarantäne nach sich, sagte Caffier. Die vergleichsweise strikten Einreisebeschränkungen für Touristen nach Mecklenburg-Vorpommern wurden nicht gelockert. Die neuen Regelungen wurden unverzüglich wirksam.

+++ 00:48 Studie: Millionen Brasilianern droht die Armut +++
Millionen Brasilianern droht einer Studie zufolge eine Verarmung, sollten die derzeitgen Hilfszahlungen der Regierung im Zuge der Corona-Krise eingestellt werden. Wie aus einer Analyse des Ökonomen Marcelo Neri hervorgeht, könnten rund 15 Millionen Menschen in dem südamerikanischen Land in extreme Armut fallen. Derzeit debattiert der Kongress über eine Verlängerung der Corona-Nothilfen. Jedoch sind einige Abgeordnete dagegen, weil sie ein ausuferndes Haushalsdefizit befürchten. Die Zahlungen haben die Regierung bislang umgerechnet rund 50 Milliarden Euro gekostet.

+++ 00:11 Brasilien meldet Insgesamt fast 149.000 Tote +++
Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Laut Gesundheitsministerium stieg die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 5,028 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden auf 148.957 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

+++ 23:39 Insider: Warnermedia vor Abbau Tausender Stellen +++
Warnermedia, Medientochter von AT&T, will die Kosten um bis zu 20 Prozent senken und dabei Tausende Stellen streichen. Betroffen wären neben den Warner Bros Studios auch TV-Sender wie HBO und TNT, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Warnermedia verweist in einer Erklärung auf eine Mitteilung an die Mitarbeiter, in der jüngst eine Umstrukturierung angekündigt wurde, "um auf Veränderungen zu reagieren und Wachstumschancen Vorrang einzuräumen".

+++ 22:45 Michigans Gouverneurin: Trump facht in Krise Wut an +++
Michigans demokratische Gouverneurin Gretchen Whitmer wirft US-Präsident Donald Trump vor, in der Corona-Krise Wut angefacht zu haben. "Dies sollte ein Moment nationaler Einheit sein. Stattdessen hat unser Staatsoberhaupt die vergangenen sieben Monate damit verbracht, die Wissenschaft zu verleugnen, seine eigenen Gesundheitsexperten zu ignorieren, Misstrauen zu schüren, Wut anzufachen und denjenigen Trost zu spenden, die Angst und Hass und Spaltung verbreiten", sagt Whitmer.

+++ 22:08 EU-Parlamentspräsident Sassoli in Quarantäne +++
EU-Parlamentspräsident David Sassoli ist vorsorglich in Corona-Quarantäne gegangen. Ein Mitarbeiter habe am Donnerstag ein positives Test-Ergebnis erhalten, schrieb Sassoli auf Twitter. "Mir geht es gut, und ich habe keine Symptome." Er werde sich nun aber in die vorgeschriebene Selbstisolation begeben und untersuchen lassen. Der Italiener ist nicht der erste Spitzenvertreter der Europäischen Union, der sich aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen vorsichtshalber absondern muss. Zu Beginn der Woche musste EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen nach einem gemeinsamen Termin mit einer infizierten Person ebenfalls in Quarantäne. Inzwischen ist sie wieder zurück.

Die wichtigsten Entwicklungen bisher zur aktuellen Lage rund um die weltweite Coronavirus-Pandemie können Sie hier lesen.

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